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Gewerbeversicherung

Schutz für dein Unternehmen

Kurz, Knackig, Effizient

Die besten Ideen kommen mir, wenn ich mir vorstelle, ich bin mein eigener Kunde. – Charles Lazarus

Ein Glück, dass ich selbstständig bin, also kurz nachgedacht – wenn ich mich für mein Unternehmen nach Versicherungen umschauen würde, dann würde ich mir einen kurzen Überblick über alles Wesentliche wünschen. Hauptsache effizient, günstig und von der Steuer absetzbar! Liege ich richtig?
Dann lass uns loslegen!

Hinweis: Unternehmen sind wie Fingerabdrücke: Oft ähnlich, aber immer ein bisschen unterschiedlich. Deshalb kann dieser Artikel nur eine grobe Übersicht darstellen – oft brauchst du nicht alle der hier genannten Versicherungen, für eine gute Absicherung ist eine Beratung aber Pflicht!


Kurz, Knackig, Effizient

Die besten Ideen kommen mir, wenn ich mir vorstelle, ich bin mein eigener Kunde. – Charles Lazarus

Ein Glück, dass ich selbstständig bin, also kurz nachgedacht – wenn ich mich für mein Unternehmen nach Versicherungen umschauen würde, dann würde ich mir einen kurzen Überblick über alles Wesentliche wünschen. Hauptsache effizient, günstig und von der Steuer absetzbar! Liege ich richtig?
Dann lass uns loslegen!

Hinweis: Unternehmen sind wie Fingerabdrücke: Oft ähnlich, aber immer ein bisschen unterschiedlich. Deshalb kann dieser Artikel nur eine grobe Übersicht darstellen – oft brauchst du nicht alle der hier genannten Versicherungen, für eine gute Absicherung ist eine Beratung aber Pflicht!


Für Einzelgewerbe und Solo-Selbstständige

  • Betriebshaftpflichtversicherung – Jeder Betrieb hat Haftungsrisiken. Durch diese Versicherung können Personen-, Sach- und unechte Vermögensschäden durch dich (erweiterbar auch auf Mitarbeiter) abgedeckt werden.
  • Vermögensschadenshaftpflicht – Bestimmte Berufe (z.B. solche, die beratend tätig sind) müssen sich (teils verpflichtend) vor den finanziellen Auswirkungen einer Falschberatung schützen.
  • Cyberversicherung – Deckt finanzielle Schäden nach einem Hackerangriff, Datenverlust oder Verletzung von Datenschutzgesetzen.
  • Kleine Betriebsunterbrechungsversicherung (KBU) – Wenn der Betrieb wegen z.B. Feuer, Leitungswasser, Sturm/Hagel oder Einbruch nicht fortgeführt werden kann, bezahlt diese Versicherung die laufenden Kosten (z.B. Miete) sowie den Ertragsausfall.
  • Inhaltsversicherung (kombiniert mit KBU) – Schützt das Betriebsinventar (Maschinen, Waren und Büroausstattung) bei Schäden durch Feuer, Einbruch, Leitungswasser und Naturgewalten. Bei Elektronik kann hier auch eingeschlossen werden, wenn z.B. aus Ungeschicklichkeit ein Elektrogerät kaputt geht.
  • Gewerberechtsschutzversicherung – Übernimmt Anwalts- und Gerichtskosten bei Streitigkeiten im geschäftlichen Kontext (z.B. Vertragsrecht, Wettbewerbsrecht, Schadensersatzforderungen). Schützt vor hohen Kosten bei langwierigen juristischen Auseinandersetzungen.
  • Unfallversicherung – Gerade für Handwerker enorm wertvoll.

Für dich als Solo-Selbstständigen ist es zudem sehr wichtig, dass deine private Absicherung passt, da du dein einziges Kapital bist.

  • Arbeitskraftabsicherung – Als Solo-Selbstständiger ist es sogar noch wichtiger, eine Arbeitskraftabsicherung zu haben, im Vergleich zum Angestellten. Denn für dich wird die Erwerbsminderungsrente ggf. noch geringer ausfallen, als ohnehin schon.
  • Krankentagegeld – Da man keinen Arbeitgeber hat, der Lohnfortzahlung zahlt, sollte man sein Einkommen mit einer Krankentagegeldversicherung abdecken.
  • Privathaftpflichtversicherung – Deine betriebliche Haftpflicht haftet in der Regel nicht für deine privaten Angelegenheiten, hier benötigst du eine separate Privathaftpflichtversicherung.
  • Private Ruhestandsvorsorge / Vermögensaufbau – Der Punkt ist zu komplex, um ihn in einer Zeile zusammenzufassen. Lies gerne die anderen Artikel auf dieser Website.

Für Einzelgewerbe und Solo-Selbstständige

  • Betriebshaftpflichtversicherung – Jeder Betrieb hat Haftungsrisiken. Durch diese Versicherung können Personen-, Sach- und unechte Vermögensschäden durch dich (erweiterbar auch auf Mitarbeiter) abgedeckt werden.
  • Vermögensschadenshaftpflicht – Bestimmte Berufe (z.B. solche, die beratend tätig sind) müssen sich (teils verpflichtend) vor den finanziellen Auswirkungen einer Falschberatung schützen.
  • Cyberversicherung – Deckt finanzielle Schäden nach einem Hackerangriff, Datenverlust oder Verletzung von Datenschutzgesetzen.
  • Kleine Betriebsunterbrechungsversicherung (KBU) – Wenn der Betrieb wegen z.B. Feuer, Leitungswasser, Sturm/Hagel oder Einbruch nicht fortgeführt werden kann, bezahlt diese Versicherung die laufenden Kosten (z.B. Miete) sowie den Ertragsausfall.
  • Inhaltsversicherung (kombiniert mit KBU) – Schützt das Betriebsinventar (Maschinen, Waren und Büroausstattung) bei Schäden durch Feuer, Einbruch, Leitungswasser und Naturgewalten. Bei Elektronik kann hier auch eingeschlossen werden, wenn z.B. aus Ungeschicklichkeit ein Elektrogerät kaputt geht.
  • Gewerberechtsschutzversicherung – Übernimmt Anwalts- und Gerichtskosten bei Streitigkeiten im geschäftlichen Kontext (z.B. Vertragsrecht, Wettbewerbsrecht, Schadensersatzforderungen). Schützt vor hohen Kosten bei langwierigen juristischen Auseinandersetzungen.
  • Unfallversicherung – Gerade für Handwerker enorm wertvoll.

Für dich als Solo-Selbstständigen ist es zudem sehr wichtig, dass deine private Absicherung passt, da du dein einziges Kapital bist.

  • Arbeitskraftabsicherung – Als Solo-Selbstständiger ist es sogar noch wichtiger, eine Arbeitskraftabsicherung zu haben, im Vergleich zum Angestellten. Denn für dich wird die Erwerbsminderungsrente ggf. noch geringer ausfallen, als ohnehin schon.
  • Krankentagegeld – Da man keinen Arbeitgeber hat, der Lohnfortzahlung zahlt, sollte man sein Einkommen mit einer Krankentagegeldversicherung abdecken.
  • Privathaftpflichtversicherung – Deine betriebliche Haftpflicht haftet in der Regel nicht für deine privaten Angelegenheiten, hier benötigst du eine separate Privathaftpflichtversicherung.
  • Private Ruhestandsvorsorge / Vermögensaufbau – Der Punkt ist zu komplex, um ihn in einer Zeile zusammenzufassen. Lies gerne die anderen Artikel auf dieser Website.

Für Kammerberufe (Ärzte, Anwälte, Architekten, ...)

Für Kammerberufe sind viele der oben genannten Punkte ebenso relevant, allerdings gibt es Besonderheiten:

  • Berufshaftpflichtversicherung – Wichtig, wenn der Arzt beispielsweise einen Behandlungsfehler macht.
  • Elektronikversicherung – Beispielsweise für hochwertige Diagnosetechnik (Röntgen, Ultraschall) oder spezielle Drucker sowie High-End-PCs oder digitale Vermessungstechnik.
  • Praxisausfallversicherung – Wenn du als "Showman" deiner Praxis ausfällst, laufen die Kosten weiter. Diese Versicherung federt die finanziellen Verluste ab.
  • Vermögensschadenshaftpflicht – Für z.B. Anwälte besteht hier eine Versicherungspflicht (§ 51 BRAO).
  • D&O (für große Praxen) – Die D&O-Versicherung ist eine spezielle Form der Vermögensschadenhaftpflicht, bei der Unternehmen ihre Organe und leitenden Angestellten gegen Ansprüche aufgrund von Pflichtverletzungen absichern.

*Wichtig: Die D&O schützt auch Unternehmensleiter, Manager und Geschäftsführer. Dazu zählen auch Ehegatten und Erben (aufgrund der Vererbung aller Rechte und Pflichten).


Für Kammerberufe (Ärzte, Anwälte, Architekten, ...)

Für Kammerberufe sind viele der oben genannten Punkte ebenso relevant, allerdings gibt es Besonderheiten:

  • Berufshaftpflichtversicherung – Wichtig, wenn der Arzt beispielsweise einen Behandlungsfehler macht.
  • Elektronikversicherung – Beispielsweise für hochwertige Diagnosetechnik (Röntgen, Ultraschall) oder spezielle Drucker sowie High-End-PCs oder digitale Vermessungstechnik.
  • Praxisausfallversicherung – Wenn du als "Showman" deiner Praxis ausfällst, laufen die Kosten weiter. Diese Versicherung federt die finanziellen Verluste ab.
  • Vermögensschadenshaftpflicht – Für z.B. Anwälte besteht hier eine Versicherungspflicht (§ 51 BRAO).
  • D&O (für große Praxen) – Die D&O-Versicherung ist eine spezielle Form der Vermögensschadenhaftpflicht, bei der Unternehmen ihre Organe und leitenden Angestellten gegen Ansprüche aufgrund von Pflichtverletzungen absichern.

*Wichtig: Die D&O schützt auch Unternehmensleiter, Manager und Geschäftsführer. Dazu zählen auch Ehegatten und Erben (aufgrund der Vererbung aller Rechte und Pflichten).


Für Kleine- und mittelständische Unternehmen (KMU)

Für KMUs sind ebenso die meisten der oben genannten Punkte relevant, allerdings kommen noch weitere hinzu:

  • Produkthaftpflichtversicherung (Je nach Branche auch für Solo-Selbstständige) – Erweitert die Betriebshaftpflicht und schützt vor Schadensersatzansprüchen durch fehlerhafte Produkte, die beim Kunden Personen- oder Sachschäden verursachen. Wichtig für produzierende und vertreibende Unternehmen.
  • Maschinenversicherung – Sichert Maschinen und Produktionsanlagen gegen unvorhergesehene Schäden und Ausfälle ab. Bewahrt das Unternehmen vor hohen Reparaturkosten und teuren Stillstandszeiten.
  • Forderungsausfallversicherung – Schützt vor Zahlungsausfällen, wenn Kunden Rechnungen nicht begleichen können (z. B. durch Insolvenz). Sicherung des Cashflows bei hohen Außenständen.
  • Transportversicherung – Deckt Schäden an Waren und Gütern während des Transports ab (z. B. durch Unfall, Diebstahl oder Naturgewalten). Besonders relevant für Unternehmen mit umfangreichen Logistikprozessen.
  • Umwelthaftpflichtversicherung – Übernimmt Kosten für Schäden an Umwelt und Natur, die durch den Betrieb verursacht werden. Relevant für Unternehmen, die mit Gefahrstoffen oder umweltbelastenden Materialien arbeiten.
  • Mittlere / Große Betriebsunterbrechungsversicherung – Die Versicherung funktioniert wie die KBU (beim Einzelunternehmen), allerdings schließt die MBU noch mehr Versicherungsfälle mit ein. Die Große ist für Industriebetriebe mit großen Versicherungssummen gedacht.

Für Kleine- und mittelständische Unternehmen (KMU)

Für KMUs sind ebenso die meisten der oben genannten Punkte relevant, allerdings kommen noch weitere hinzu:

  • Produkthaftpflichtversicherung (Je nach Branche auch für Solo-Selbstständige) – Erweitert die Betriebshaftpflicht und schützt vor Schadensersatzansprüchen durch fehlerhafte Produkte, die beim Kunden Personen- oder Sachschäden verursachen. Wichtig für produzierende und vertreibende Unternehmen.
  • Maschinenversicherung – Sichert Maschinen und Produktionsanlagen gegen unvorhergesehene Schäden und Ausfälle ab. Bewahrt das Unternehmen vor hohen Reparaturkosten und teuren Stillstandszeiten.
  • Forderungsausfallversicherung – Schützt vor Zahlungsausfällen, wenn Kunden Rechnungen nicht begleichen können (z. B. durch Insolvenz). Sicherung des Cashflows bei hohen Außenständen.
  • Transportversicherung – Deckt Schäden an Waren und Gütern während des Transports ab (z. B. durch Unfall, Diebstahl oder Naturgewalten). Besonders relevant für Unternehmen mit umfangreichen Logistikprozessen.
  • Umwelthaftpflichtversicherung – Übernimmt Kosten für Schäden an Umwelt und Natur, die durch den Betrieb verursacht werden. Relevant für Unternehmen, die mit Gefahrstoffen oder umweltbelastenden Materialien arbeiten.
  • Mittlere / Große Betriebsunterbrechungsversicherung – Die Versicherung funktioniert wie die KBU (beim Einzelunternehmen), allerdings schließt die MBU noch mehr Versicherungsfälle mit ein. Die Große ist für Industriebetriebe mit großen Versicherungssummen gedacht.

Und jetzt?

Du siehst, dein Unternehmen richtig abzusichern ist sehr komplex. Allein die Frage zu beantworten, welche Versicherung du wirklich brauchst löst bei so manchem direkt Migräne aus. Buche dir deshalb am besten gleich einen Termin und spare dir Zeit, Geld und Kopfschmerzen durch eine kompetente und unabhängige Beratung.

Und jetzt?

Du siehst, dein Unternehmen richtig abzusichern ist sehr komplex. Allein die Frage zu beantworten, welche Versicherung du wirklich brauchst löst bei so manchem direkt Migräne aus. Buche dir deshalb am besten gleich einen Termin und spare dir Zeit, Geld und Kopfschmerzen durch eine kompetente und unabhängige Beratung.