Ich bin gebürtiger Ulmer und wohne mittlerweile im schönen Hof an der Saale. Ich könnte dir jetzt von meinen Hobbys oder Lieblingsbüchern erzählen, aber ich kenne ein Thema, das gerade wichtiger ist.
Ben, wieso ausgerechnet Finanzen?
Ich bin 10 Jahre alt, und meine Mutter kommt nach Hause...
normalerweise kommt sie immer erst spät nachmittags, aber heute ist sie früher dran. Sie zeigt es nicht, aber ich sehe wie traurig sie ist, als sie mir erzählt, dass sie heute ihren Job verloren hat. Sie ist krank – schon seit Jahren – und jetzt ist es soweit. Sie kann nicht mehr arbeiten.
Sie ist zuversichtlich, denn sie hat sich bereits früh um alles gekümmert, erzählt sie mir. Uns wird nichts passieren, und es kämen bessere Zeiten.
Monate später dann der Brief einer großen Versicherung:
„Ablehnung des Antrags auf Rente“.
Ich verstehe noch nicht, was dieses Blatt Papier für unser Leben bedeutet. Es wird mir aber klar, als meine Mutter ihren VW Golf verkauft und ich ab da mit dem Rollkoffer im Bus zum Einkaufen fahre.
Diese Zeit hat mich enorm geprägt. Noch lange danach hatte ich ein sehr schlechtes Bild von Finanzen und ganz besonders von Versicherungen.
7 Jahre später
Ich bin mittlerweile von zu Hause ausgezogen und lebe in einer WG mit 5 anderen Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Vormittags sitze ich in der Schule und lerne für mein Abitur, nachmittags arbeite ich in der Gastronomie als Tellerwäscher, manchmal bis spät in die Nacht. Mein großes Ziel: Informatik studieren!
Einige Zeit später finde ich mich am Campus wieder und höre meine Mathematikprofessorin sagen: „Schauen Sie einmal links und einmal rechts neben sich. In einem halben Jahr sind entweder Sie oder Ihre Nebensitzer weg.“ Und ich weiß nur: Ich will noch hier sein!
Die Zeit, die jetzt folgt, ist eine meiner schönsten Erinnerungen. Ich habe wundervolle Freunde gefunden, neue Erfahrungen gesammelt und mir durch die Arbeit als Hilfswissenschaftler in verschiedenen Fakultäten auch ein finanzielles Polster aufbauen können.
Zur Hälfte meines Studiums dann, während einer „Nachtschicht“ im Labor B110 bei Energydrinks und Pizza, erzählt mir ein Studienkollege stolz, wie er sein Geld anlegt und welchen Erfolg er damit hat. Und ich will das auch!
Ich möchte, dass mein Geld für mich arbeitet und die finanzielle Freiheit erreichen, von der er da spricht. Also gehe ich zur Bank, denn die kennen sich mit Geld aus, denke ich... Die Bank verlasse ich mit Kopfschmerzen, einem mulmigen Gefühl im Bauch und einem Produkt, das mein Geld für mich auffressen wird, wenn ich es kaufe.
Frustriert und in meiner ohnehin schon negativen Meinung über Finanzdienstleister bestätigt, lese ich mich selbst ein. Mehr aus Trotz als aus dem ernsthaften Willen zu investieren... aber mich interessiert diese Welt. So sehr sogar, dass ich neben meinem Studium Kurse und Weiterbildungen besuche und immer mehr interessante Menschen kennenlernen darf. Ich entdecke eine andere Seite der Branche – sozusagen die „helle Seite der Macht“. Und entscheide mich irgendwann dazu, mein Wissen und meine Möglichkeiten mit Freunden und Bekannten zu teilen und ihre Finanzen zu optimieren. Nach und nach schenken mir immer mehr Menschen ihr Vertrauen.
Und hier bin ich heute: Unabhängiger Makler mit einer Mission.
Long Story Short
Ich mag die Finanzbranche (so wie sie aktuell ist) nicht.
Ich bin angetreten, um sie zu verändern. Mein Ziel ist, dass
jeder durch meine gute Beratung Zeit und Geld spart und zum
Schluss sein Leben in Wohlstand genießen kann.
Dein Ben Deufel (B.Sc.) 