Dieser Teil behandelt einige fortgeschrittene Konzepte, die man beim Vermögensaufbau beachten sollte. Für die Grundlagen siehe hier.
Disclaimer: Dieser Artikel stellt keine steuerliche Beratung dar. Er dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken und ersetzt keine individuelle, professionelle Steuerberatung. Jegliche Haftung für Handlungen, die auf der Grundlage der in diesem Artikel bereitgestellten Informationen erfolgen, wird ausgeschlossen.
Dieser Teil behandelt einige fortgeschrittene Konzepte, die man beim Vermögensaufbau beachten sollte. Für die Grundlagen siehe hier.
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Wer ist dieser Markt, und warum will ihn jeder schlagen?
Es gibt im Groben zwei Lager von Investoren. Die aktiven Investoren hoffen, durch smarte Strategien, Markttiming oder "Geheimtechniken" den Markt zu schlagen – also besser zu sein als die durchschnittliche positive Entwicklung, die der Aktienmarkt ohnehin auf lange Sicht macht.Manche wollen ehrlich gesagt auch einfach nur den Nervenkitzel haben oder in ihr Lieblingsunternehmen investieren. Diese sind an dieser Stelle nicht gemeint.
Die passiven Investoren versuchen, möglichst kostengünstig einfach nur das zu kopieren, was der Markt ohnehin an Rendite abwirft. Sie sparen sich die hohen Kosten und bevorzugen faktenbasierte Strategien, die langfristig planbare Renditen produzieren.
Wer ist dieser Markt, und warum will ihn jeder schlagen?
Es gibt im Groben zwei Lager von Investoren. Die aktiven Investoren hoffen, durch smarte Strategien, Markttiming oder "Geheimtechniken" den Markt zu schlagen – also besser zu sein als die durchschnittliche positive Entwicklung, die der Aktienmarkt ohnehin auf lange Sicht macht.Manche wollen ehrlich gesagt auch einfach nur den Nervenkitzel haben oder in ihr Lieblingsunternehmen investieren. Diese sind an dieser Stelle nicht gemeint.
Die passiven Investoren versuchen, möglichst kostengünstig einfach nur das zu kopieren, was der Markt ohnehin an Rendite abwirft. Sie sparen sich die hohen Kosten und bevorzugen faktenbasierte Strategien, die langfristig planbare Renditen produzieren.
Welcher Ansatz ist für langfristiges Investment besser?
Es wurden viele Bücher zu diesem Thema geschrieben, deshalb an dieser Stelle nur ein Gedankenexperiment.Jemand, der aktiv handelt, verursacht hohe Kosten (hin und her macht Taschen leer). Das heißt, er fängt schonmal im "Minus" an und muss von Grund auf schonmal besser sein als der Durchschnitt – er hofft also auf hohe Gewinne. Ansonsten würde sich der Aufwand nicht lohnen und er könnte einfach passiv die Marktrendite einsammeln.
Besser zu sein als der Durschnitt ist aber leider keine Frage des Wissens oder der persönlichen Fähigkeiten, sondern eher Glück bzw. Zufall. Das liegt einfach daran, dass der Markt informationseffizient ist – das heißt, um besser zu sein als der Markt, müsste man etwas wissen, das sonst keiner weiß, damit man einen Trade platzieren kann, den noch kein anderer gemacht hat. Es hat also ein bisschen was von Glücksspiel, weil es keine Möglichkeit gibt, wiederholbar Überrenditen zu produzieren. Und wenn es diese Möglichkeit gäbe, dann würden irgendwann alle nachziehen und wir hätten wieder keine Möglichkeit ... du verstehst ...
Übrigens: Wissenschaftliche Untersuchungen haben gut belegt, dass nicht einmal professionelle Fondsmanager es schaffen, über lange Zeit besser zu sein als der Markt. Die Wissenschaft spricht hier eine klare Sprache und zeigt, dass aktives Investment auf Dauer im Schnitt nicht besser funktioniert als passives. Langfristig optimale planbare Renditen erreicht man durch kosteneffizientes, passives Investment. Idealerweise mit wissenschaftlichen und steueroptimierten Portfolios.
Welcher Ansatz ist für langfristiges Investment besser?
Es wurden viele Bücher zu diesem Thema geschrieben, deshalb an dieser Stelle nur ein Gedankenexperiment.Jemand, der aktiv handelt, verursacht hohe Kosten (hin und her macht Taschen leer). Das heißt, er fängt schonmal im "Minus" an und muss von Grund auf schonmal besser sein als der Durchschnitt – er hofft also auf hohe Gewinne. Ansonsten würde sich der Aufwand nicht lohnen und er könnte einfach passiv die Marktrendite einsammeln.
Besser zu sein als der Durschnitt ist aber leider keine Frage des Wissens oder der persönlichen Fähigkeiten, sondern eher Glück bzw. Zufall. Das liegt einfach daran, dass der Markt informationseffizient ist – das heißt, um besser zu sein als der Markt, müsste man etwas wissen, das sonst keiner weiß, damit man einen Trade platzieren kann, den noch kein anderer gemacht hat. Es hat also ein bisschen was von Glücksspiel, weil es keine Möglichkeit gibt, wiederholbar Überrenditen zu produzieren. Und wenn es diese Möglichkeit gäbe, dann würden irgendwann alle nachziehen und wir hätten wieder keine Möglichkeit ... du verstehst ...
Übrigens: Wissenschaftliche Untersuchungen haben gut belegt, dass nicht einmal professionelle Fondsmanager es schaffen, über lange Zeit besser zu sein als der Markt. Die Wissenschaft spricht hier eine klare Sprache und zeigt, dass aktives Investment auf Dauer im Schnitt nicht besser funktioniert als passives. Langfristig optimale planbare Renditen erreicht man durch kosteneffizientes, passives Investment. Idealerweise mit wissenschaftlichen und steueroptimierten Portfolios.
Steuerliche Optimierung?
Jep. Denn wenn du irgendwo Geld verdienst, steht einer immer treu an deiner Tür und hält die Hand auf. Dreimal darfst du raten... genau, das Finanzamt.Natürlich müssen du und ich ehrlich unsere Steuern zahlen – der Gesetzgeber sieht aber im Einkommenssteuergesetz (EStG) Regeln vor, die wir nutzen können, um deine Steuern beim Investieren zu optimieren.
Du kannst zum einen die eigentliche Höhe deiner Steuerlast senken. Einfach gesagt: Du musst weniger von deinem Geld abgeben. Den Vorteil muss ich, glaube ich, nicht weiter ausführen...
Zum anderen kann man den Zeitpunkt der Steuerzahlung verschieben. Stell dir vor, du würdest 1.750 € an Steuern zahlen. Dieses gezahlte Geld kann jetzt nicht mehr für dich arbeiten und Renditen erwirtschaften. Das würde auf lange Sicht einen Verlust von 3.862 € in Opportunitätskosten für dich bedeuten (20 Jahre, 6%). Also Geld, das du jetzt nicht bekommst, weil es nicht investiert war. Hättest du einen Weg gehabt, wie das Geld investiert geblieben wäre, dann wären diese 3.862 € jetzt deine...
Steuerliche Optimierung?
Jep. Denn wenn du irgendwo Geld verdienst, steht einer immer treu an deiner Tür und hält die Hand auf. Dreimal darfst du raten... genau, das Finanzamt.Natürlich müssen du und ich ehrlich unsere Steuern zahlen – der Gesetzgeber sieht aber im Einkommenssteuergesetz (EStG) Regeln vor, die wir nutzen können, um deine Steuern beim Investieren zu optimieren.
Du kannst zum einen die eigentliche Höhe deiner Steuerlast senken. Einfach gesagt: Du musst weniger von deinem Geld abgeben. Den Vorteil muss ich, glaube ich, nicht weiter ausführen...
Zum anderen kann man den Zeitpunkt der Steuerzahlung verschieben. Stell dir vor, du würdest 1.750 € an Steuern zahlen. Dieses gezahlte Geld kann jetzt nicht mehr für dich arbeiten und Renditen erwirtschaften. Das würde auf lange Sicht einen Verlust von 3.862 € in Opportunitätskosten für dich bedeuten (20 Jahre, 6%). Also Geld, das du jetzt nicht bekommst, weil es nicht investiert war. Hättest du einen Weg gehabt, wie das Geld investiert geblieben wäre, dann wären diese 3.862 € jetzt deine...
Fazit
Puh... das waren jetzt viele Themen. Also nochmal... wie sieht ein gutes Investment aus?- Ein gutes Investment beginnt mit dir! Du brauchst:
- Die richtige Grundhaltung
- Durchhaltevermögen
- Disziplin
- Ein Ziel
- Es geht weiter mit einem idealen Portfolio:
- Weltweit diversifiziert
- Jeder Teil ist korrekt gewichtet
- Frei von Doppelungen
- Die Fonds haben keine versteckten Kosten
- Sie bleiben langfristig bestehen (ansonsten Steuerprobleme)
- Zuletzt brauchst du einen guten Durchführungsweg. Also einen Weg, wie das Geld von deinem Konto in dein Investment läuft – du kannst ja schlecht bei Edeka an der Kasse noch Fonds kaufen, oder? Schau zu dem Thema gerne die weiteren Artikel an.
Bei all diesen Themen kann dir ein guter Berater helfen, und zwar sowohl bei der Findung als auch beim Am-Ball-Bleiben, selbst wenn es nicht immer nach Plan laufen sollte. Gerade dieser Punkt ist wichtig, da ein Großteil der Menschen, die ohne Berater investieren, es leider nicht bis zum Ende durchziehen und richtig viel Geld auf der Straße liegen lassen.
Ich verstehe, dass dieses Thema sehr komplex ist – Respekt, dass du es bis hierher geschafft hast! Dem geneigten Leser wird aufgefallen sein, dass ich mich trotz allem eher allgemein gehalten habe.
Das liegt daran, dass das Thema unglaublich vielschichtig ist und jede Situation einzigartig ist. Online gibt es viele Quellen, wo gebetsmühlenartig nur eine Lösung für richtig erklärt wird. Ich sehe das anders – ich betrachte jede Situation ganzheitlich... aus der Vogelperspektive und überlege gemeinsam mit meinem Mandanten, was die beste Option ist.
Wenn du mit mir gemeinsam eine Lösung finden möchtest, die für dich optimal passt, dann buche dir gerne einen Termin!
Fazit
Puh... das waren jetzt viele Themen. Also nochmal... wie sieht ein gutes Investment aus?- Ein gutes Investment beginnt mit dir! Du brauchst:
- Die richtige Grundhaltung
- Durchhaltevermögen
- Disziplin
- Ein Ziel
- Es geht weiter mit einem idealen Portfolio:
- Weltweit diversifiziert
- Jeder Teil ist korrekt gewichtet
- Frei von Doppelungen
- Die Fonds haben keine versteckten Kosten
- Sie bleiben langfristig bestehen (ansonsten Steuerprobleme)
- Zuletzt brauchst du einen guten Durchführungsweg. Also einen Weg, wie das Geld von deinem Konto in dein Investment läuft – du kannst ja schlecht bei Edeka an der Kasse noch Fonds kaufen, oder? Schau zu dem Thema gerne die weiteren Artikel an.
Bei all diesen Themen kann dir ein guter Berater helfen, und zwar sowohl bei der Findung als auch beim Am-Ball-Bleiben, selbst wenn es nicht immer nach Plan laufen sollte. Gerade dieser Punkt ist wichtig, da ein Großteil der Menschen, die ohne Berater investieren, es leider nicht bis zum Ende durchziehen und richtig viel Geld auf der Straße liegen lassen.
Ich verstehe, dass dieses Thema sehr komplex ist – Respekt, dass du es bis hierher geschafft hast! Dem geneigten Leser wird aufgefallen sein, dass ich mich trotz allem eher allgemein gehalten habe.
Das liegt daran, dass das Thema unglaublich vielschichtig ist und jede Situation einzigartig ist. Online gibt es viele Quellen, wo gebetsmühlenartig nur eine Lösung für richtig erklärt wird. Ich sehe das anders – ich betrachte jede Situation ganzheitlich... aus der Vogelperspektive und überlege gemeinsam mit meinem Mandanten, was die beste Option ist.
Wenn du mit mir gemeinsam eine Lösung finden möchtest, die für dich optimal passt, dann buche dir gerne einen Termin!